Schlafhygiene

Zur Schlafhygiene gehört auch Tagesstruktur, Klarheit, bewusstes Handeln wie das Einplanen und Einhalten von Pausen mehrmals am Tag zum Innehalten, Besinnen und neu Ausrichten.
Zum Beispiel indem Sie sich fragen:  „Tut mir das gut, was ich gerade mache? Wie fühlt sich das an, macht es mir Freude?“
„Ist das gesund für mich, will ich das so?“
„Was würde mir hier und jetzt gut tun und wie kann ich das verwirklichen?“
Dadurch kann möglicherweise die Anspannung im Organismus reduziert werden, bzw. stressbedingten Krankheiten vorgebeugt werden. Auch die Gefahr eines Burnout wird vermindert. Und natürlich erhöht das die Freude am Tun, verbessert die Lebensqualität mit entsprechender Wirkung auf den Hormonhaushalt, wie z.Bsp. die Seretoninproduktion, welches nachts in schlafförderndes Melatonin umgewandelt wird.

Hilfe von außen und Hilfe zur Selbsthilfe in Stichpunkten

Individuell ausgesuchte spezifische homöopathische Arzneimittel bewirken eine Harmonisierung des gesamten Organismus

Akupunktur und Akupressur wirken harmonisierend über die Energiebahnen des Körpers.

Lichttherapie wird angewandt bei Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus oder bei psychischen Problemen, die jahreszeitlich bedingt sind wie beispielsweise Winterdepressionen.

Künstlerische Therapien, Musiktherapie, therapeutisches Malen

Atemmeditation, Atemtherapie, Atemmassage ( u.a. nach Herta Richter oder Ilse Middendorf)

Tagesstruktur, Klarheit, bewusstes Handeln: Einplanen und Einhalten von Pausen mehrmals am Tag zum Innehalten, Besinnen und vor allem zum Neuausrichten entsprechend den oben unter Schlafhygiene erwähnten Fragen.

Bewusstseins-Coaching, wenn nötig auch Psychotherapie

Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit – ein MUSS für die Gesunderhaltung!

Für Multitasking ist unser Gehirn nicht geschaffen

Viele Menschen sind nicht wirklich bei sich, sie laufen gewissermaßen schlafwandlerisch durchs Leben. Über weite Strecken funktionieren sie einfach nur noch,  Glaubensmuster und Überzeugungen, die sich in der Kindheit eingeprägt haben, bestimmen auch im Erwachsenenalter die Gedanken, bleiben jedoch unbewusst. Und weil sie nicht wahrgenommen werden, beeinflussen sie ungeprüft die Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen und bestimmen somit einen großen Teil des Lebens.

Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit können helfen, das Leben wieder in vollem Bewusstsein eigenständig zu lenken und eigenverantwortlich zu handeln, anstatt fremdbestimmt zu sein.

Dadurch können wir schädliche Gewohnheiten reflektieren und beenden.  Wir können aufhören, die für uns schädlichen Gedanken, Verhalten, Gewohnheiten immer wieder aufs Neue zu wiederholen. Schließlich schauen wir uns einen schlechten Film auch nicht immer wieder von Neuem an.

Wenn wir wirklich »bei Sinnen« wären, achtsam wären, würden wir vieles nicht mehr wiederholen, wir würden es verändern.

Dies wird möglich, wenn wir Achtsamkeit praktizieren. »Tue eine Sache zu einer Zeit« lautet die Regel.

Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung ist eine stark unterschätzte wichtige Basis sowohl für einen grundlegenden Gesundungsprozess als auch zur Vermeidung von unruhigem nicht erholsamen Schlaf. Das Praktizieren von Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung lässt bei selbstschädigendem Verhalten die inneren Signale leichter wahrnehmen und ist dadurch eine wertvolle Vorbeugung vor vielen Gesundheitsstörungen.

Erfahren Sie im folgenden Beitrag, wie wichtig es ist, nicht im „Kampfmodus“ zu bleiben, sondern den Tag bewusst abzuschließen. Hier kommen Sie zu Teil 8.