Leiden auch Sie unter Schlafstörungen, haben Sie Einschlafprobleme, oder liegen Sie nachts oft wach?

In dieser 10-teiigen Artikel-Reihe erfahren Sie, wie Sie Schlafmittel vermeiden können.

Schlaflosigkeit kann nicht nur krank machen. Sie kann auch die Lebensqualität extrem belasten und die Lebensfreude mindern.

In dieser Reihe finden Sie zahlreiche Tipps zum Einschlafen, sowie Anregungen zur Selbsthilfe bei Durchschlafstörungen. Wenn Sie diese beherzigen, können sich Schlafprobleme nicht so schnell in behandlungsbedürftige Schlafstörungen ausweiten oder gar in eine  Abhängigkeit von Schlafmitteln ausufern.

Die vielfältigen Anregungen sind aufgeteilt in

  • Maßnahmen zur Selbsthilfe,
  • sowie in allgemeine unterstützende Hilfen von außen
  • und in spezifische Hilfe durch Experten (Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte und Kliniken).

Dadurch kann den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Schlafproblemen und ihren Ursachen  Rechnung getragen werden. Jeder Mensch reagiert auf seine Weise auf die Anforderungen im Beruf, in der Familie und in allen anderen Bereichen des Lebens. Es gilt, bei jedem einzelnen Menschen die individuelle Ursache für dessen Schlafstörung herauszufinden. Dann können die zu ergreifenden Maßnahmen ebenfalls individuell auf den jeweiligen Menschen, auf seine Reaktionsmuster und Eigenheiten abgestimmt werden.

Wehret den Anfängen …

Schlaflosigkeit schleicht sich ein wie ein Dieb in der Nacht!

Nach einer Studie der DAK-Gesundheit schauen 83 Prozent der Erwerbstätigen vor dem Einschlafen Filme und Serien, 68 Prozent erledigen abends private Angelegenheiten an Laptop oder Smartphone. Etwa jeder Achte kümmert sich noch um dienstliche Dinge wie E-Mails oder die Planung des nächsten Arbeitstages. »Diese Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie unsere Gesellschaft das Thema Schlaf in eine Nebenrolle drängt«, so Schlafexperte Fietze. »Der Körper braucht aber Zeit, um nach einem stressigen Tag abzuschalten und sich auf den Schlaf einzustellen. Diese Zeit müssen wir ihm gönnen.«

Um Schlafstörungen vorbeugen zu können, brauchen wir ein Bewusstsein für die Faktoren, die sozusagen das Milieu schaffen, aus dem sich die Schlafprobleme entwickeln.

Gleichzeitig dient dieses Wissen auch dazu, schnellstmöglich wieder zu einem gesunden erholsamen Schlaf zurück zu finden.

In meiner Beratertätigkeit als Coach erlebe ich immer wieder, dass sich Klienten nicht bewusst sind, wie sehr sie selbst durch ihr Verhalten zur Entstehung des Problems beitragen. Folglich sind sie von sich aus kaum fähig, die krankmachende Situation zu verändern. Denn:

Ändern kann ich nur, was mir bewusst ist.

Im folgenden Beitrag lesen Sie Informationen zu den verschiedenen Rhythmen des Lebens und des Schlafes. Hier kommen Sie Teil 2.