Essentielles Wissen zu tieferem Verständnis

Ändern kann ich nur, was mir bewusst ist.

Prinzipiell gilt: Heilen kann jeder nur sich selbst!
Ein Berater, Coach, Therapeut, Heilpraktiker oder Arzt kann den Kranken nur begleiten.

Wer das dazu notwendige Wissen hat und bereit ist, selbst etwas zu ändern und, hat beste Chancen, keine chemischen Schlafmittel zu benötigen. Dieses Wissen können Sie sich in dieser Reihe zum Thema Vorbeugung gegen  Schlaflosigkeit aneignen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Alles Leben folgt seinem eigenen natürlichen Rhythmus.

Wir kennen den Rhythmus der Jahreszeiten,  der Gestirne, Tag und Nacht, den Herzschlag,… von einem Rhythmus sprechen wir, wenn es sich um eine regelmäßige, sich wiederholende Abfolge handelt. Es gibt viele Beispiele dafür aus der Biologie. So richten Natur und Tierwelt ihr Leben mit einer faszinierenden Präzision nach diesem Rhythmus aus.

Auch wir Menschen unterliegen diesem gesetzmäßigen kosmischen Rhythmus. Uns ist eine biologische innere Uhr eigen. Auch wir kennen den  Rhythmus von Wachen und Schlafen, von Aktivität und Ruhe.

Der Schlaf gehört, genauso wie die aktive Phase während des Tages, zum Lebensrhythmus des Menschen dazu. Der aufbauende, regenerierende Schlaf ist ein Ausgleich zu der ermüdenden, abbauenden Tätigkeit am Tag. Veränderungen in diesem Rhythmus wie Schichtarbeit oder ständig wechselnde Schlafenszeiten können Erschöpfung und tiefgreifende Schlafstörungen verursachen.

Immer mehr Menschen sind heutzutage aufgrund ihres Berufes oder ihrer Lebenssituation nervlich hoch belastet, besser gesagt, sie sind überlastet, surfen nervlich über dem Limit. Das Gehirn, als unser größtes Nervenzentrum ist durch diese Überlastung natürlich besonders stark betroffen und kann sehr unterschiedlich reagieren mit z. Bsp. Kopfschmerzen, Migräne, Antriebslosigkeit, Schlappheit, – oder eben mit Schlafstörungen

Für gesunden erholsamen Schlaf braucht es die Einstimmung auf die Nachtruhe, ein bewusstes Abschließen des Tages. Vor der Erfindung des elektrischen Lichts war dies recht einfach zu praktizieren. Wie im Tierreich, so kam auch der Mensch sozusagen zur Ruhe, sobald die Dämmerung begann. Die Arbeit des Tages wurde beendet und auch die geistige Aktivität kam zu Ruhe. So ist es in der Natur vorgesehen und so geschieht es seit tausenden von Jahren.

Im folgenden  Beitrag erfahren Sie mehr zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Schlaflosigkeit. Hier kommen Sie zu Teil 3.